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Die Sache mit dem Tod

21. Juli 2017

Ich habe schon mal drüber geschrieben. Über den Tod von Prominenten und die Flut in den sozialen Netzwerken. Doch jetzt möchte ich eben solch ein Ereignis als Anlass nehmen, auch mal eine etwas persönlichere Stellung zu vertreten.

Eins nur vorweg: Jap, ihr nervt noch immer! All die, die plötzlich dann doch ganz große Fans sind und in Wahrheit nicht einen Song kannten, von denen die nicht im Radio liefen.
Doch ich bin ehrlich zu euch: Ich bin auch so einer. Ich kenne nicht viele Songs von LP, doch ich fand die meisten Songs, die ich eben kannte, echt gut. So gut sogar, dass ich sie immer mal live sehen wollte. Jetzt ist das nun mal aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr möglich und somit kommen wir zu dem Grund dieses Schriftstücks hier:
Irgendwann will ich mal…
Bald machen wir…
Beim nächsten mal sind wir dabei…
Alles so Aussagen, die auf mich und Linkin Park zutreffen.
Kein allzu großer Fan gewesen, doch schon immer will ich die beim nächsten Mal auch gern mal sehen
Beim nächsten Mal…
Vielleicht etwas esotherisch, aber wie oft verschieben wir Dinge auf das nächste Mal? Und was, wenn wir irgendwann an einem Punkt sind, an dem es dieses omiöse nächste Mal nicht mehr geben kann/wird…?
Dann stehen wir da. Mit nem Rucksack voller verpasster Gelegenheiten und nem schlechten Gefühl im Gepäck.

Wenn das nächste Mal zu niemals wird

Dann stehen wir da und fragen uns: Ja warum eigentlich nicht letztes Mal?

Keine Zeit, keine Lust, nächstes Mal.

Wir haben einen Blog, aber schreiben kann ich ja auch noch morgen.

Mhm, so ist es nämlich oft im Leben. Aufschieben – Verschieben – Verpassen.

Auf geht’s zurück zu: Planen – Machen – Erinnern, oder nicht?

Denkt doch mal daran, wenn ihr das nächste Mal etwas auf später verschieben wollt.

„Ach Oma kann ich auch noch morgen anrufen…“

In diesem Sinne

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