Why Him. Wir wollen euch hier ja auch ein bisschen was liefern, das euch weiter bringt.Film-Tipps zum Beispiel. Ist ja schwer heutzutage nen guten Film zu finden und suchen ist auch nicht immer leicht.
Wer will schon 15€ ausgeben, um dann zu merken, dass die zum Fenster raus sind. Ach und dann hat man ja noch nicht Popcorn und Getränke für nen sportlichen 20er beschafft. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Uneigennützig wie ich nun mal bin, habe ich mich für euch geopfert!
Ich habe 2017 schon so viele Filme IM KINO gesehen, wie die letzten zwei Jahre nicht mehr.
Immer wieder gerne.
Also. Kino. Filme.
Ey ganz ehrlich. Kino ist schon geil! Also abgesehen von dem Preis, das man echt ne Hose anziehen muss, und nicht auf Pause drücken kann.
Ach und… die Menschen. Andere Menschen.
Erste Dates, wo der Typ den Macker markieren muss, neben Leuten die nicht mal den Hauch einer Ahnung haben, dass es tatsächlich machbar ist, Popcorn zu essen, ohne die Fresse dabei offen zu haben wie ein scheiß Nilpferd.
Gott. Wenn man aber von all dem absieht, sich vollkommen fallen lässt- links und rechts die Geräusche runter pegelt; dann ist Kino geil!
Anhand meiner Ausdrucksweise, für die ich mich bestimmt nächstes mal bei meinem Papa entschuldigen muss, merkt ihr vielleicht, dass ich euch heute über ein sehr James Franco lastigen Film erzählen will.
Why him?
Der Trailer hat ja quasi geschrien: Guck mich!
Doch ich hatte Angst, dass es wieder dieses typische wir zeigen die besten Szenen schon im Trailer und der Rest des Films ist scheiße gehabe ist, doch hey – auch mal was (Geld) riskieren im Dienste der guten Unterhaltung.
Kurze Story-Einordnung
Ned Fleming (Bryan Cranston) ist Chef einer relativ großen Druckfirma. Er feiert seinen Geburtstag und in dem Skype-Gespräch mit seiner über alles geliebten Tochter, lernt er unfreiwillig den neuen Freund (James Franco) von ihr kennen.
Und dann alles wie es immer so ist: Papa geschockt, dass seine kleine Prinzessin erwachsen wird. Tochter will Papa überzeugen. Und der Typ… naja der ist nicht, was die Familie denkt.
Er ist .com Millionär und… ziemlich locker drauf. Er lädt die Familie in sein Haus ein, damit alle sich besser kennen lernen und hier beginnt der Spaß. Ich will euch nicht den alles vorweg nehmen, darum beenden wir das hier!…
Ich hatte auch Angst, dass Bryan Cranston (Walter White) nach seinem grandiosen Wandel vom Deppen in Malcom, hin zu Heisenberg, wieder abstürzt. Aber ich kann euch beruhigen: Er ist schon irgendwo der Depp, aber am Ende doch nur ein sorgender Vater und ein unglaublich guter Schauspieler. Der Film ist an sich super witzig und hat viele Anspielungen auf aktuelle Serien. Ich hab mir sehr gewünscht, Walters „Say my name“ als Witz zu hören, wurde in der Hinsicht jedoch leider enttäuscht. Aber hey, das ist nicht weiter schlimm. Mein Geld hat sich gelohnt und das sag ich heute nicht bei vielen Filmen, die ich im Kino sehe. Da geht es ja nicht nur darum, ob der Film gut ist, sondern auch ob es sich lohnt, dafür Geld auszugeben.
Alles in allem also eine klare Empfehlung. Falls ihr auch kein Bock habt, auf die ganzen Affen, die sich in den meisten Kinos tummeln, dann schaut ihn euch auf jeden Fall zuhause an. Ob legal, oder illegal sei ganz euch überlassen.
Aber denkt auch dran, wo wir hinkommen, wenn keiner mehr Geld bezahlen will, für Content!
#HeutigeMedien
Und eins noch: Denkt an mich, wenn ihr ins Kino geht und fragt euch, ob ihr nicht mit geschlossenem Mund Popcorn essen könnt!
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